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18.12.2014
Frohe Weihnacht und guten Rutsch
Zum auslaufenden Jahr 2014 möchte es der Jagdklub Main-Taunus nicht verpassen, seinen Mitgliedern sowie Freunden und allen Besuchern dieser Seite ein gesegnetes Fest und einen guten Rutsch in 2015 zu wünschen. Den Jägern noch viel Waidmannsheil bei Drückjagd oder spannendem Einzelansitz auf Sau oder Rotrock.Ihr JKMT
11.12.2014
Wilde Weihnacht
Gerad während der Feiertage erfreut sich der Wildbraten besonderer Beliebtheit.
Rund 11.145 Tonnen Wildfleisch vom Wildschwein verzehrten die Deutschen im Jahr 2013/14. Damit sind die Schwarzkittel die beliebteste Wildart, belegt eine aktuelle Statistik des Deutschen Jagdverbandes (DJV). Über 23.452 Tonnen Fleisch von Hirsch, Reh und Co. kam im Jagdjahr 2013/14 auf die Tische der Verbraucher. Während die Einfuhr von Wildfleisch aus Osteuropa und Übersee in den vergangenen fünf Jahren um 11 Prozent gesunken ist, bleibt der Verzehr von heimischem Wild gleichbleibend hoch. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist die Nachfrage besonders groß, allerdings ist Wild das ganze Jahr über erhältlich. „Wildtiere kennen keine Marktwirtschaft. Im Jahresverlauf bestimmen Nahrungsangebot, Witterung und nicht zuletzt der Jagderfolg das Angebot“, so DJV-Präsidiumsmitglied Dr. Jürgen Ellenberger.
Wild aus der Region ist ein frisches Naturprodukt, das durch kurze Vertriebswege schnell und umweltfreundlich zu dem Endverbraucher gelangt. Ob klassischer Wildschweinbraten aus der Keule, würziges Gulasch oder saftige Steaks aus dem Rücken, die Vielzahl der Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten bieten für jeden Fleischliebhaber das passende Gericht. Und wer sich noch nicht an einen Wildbraten, wegen der vermeintlich schwierigen Zubereitung, getraut hat, findet auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de einfache und leckere Rezepte für alle heimischen Wildarten. (Quelle: DJV)
Der JKMT empfiehlt , sich den Weihnachtsbraten schon jetzt beim örtlichen Jäger zu sichern. Frischer geht es nicht!Ihr JKMT
10.12.2014
Starker Keiler im MTK erlegt
Zehn Jahre als Pächter im Revier Langenhein dauerte es, bis Thorsten Bleifeld einen starken Bassen erlegen konnte. Unverhofft kommt oft,und so fand die Erlegung am hellichten Tag um 11:30 Uhr in einem Brombeerverhau statt. Die Entfernung betrug lediglich 1,00 Meter! Die grobe Sau kam mit dem Kaliber .30-06 zur Strecke, die Waffenlänge beträgt 19,5 cm. Obschon die Bewertung der Waffen noch aussteht, wird zur Zeit ein Alter von ca. 7-8 Jahren geschätzt. Wir freuen uns mit dem Erleger und wünschen ein kräftiges Waidmannsheil!
Ihr JKMT
30.11.2014
Bleifrei - ein heißes Thema
Bleifrei ist momentan in aller Munde. Viele Jäger, die zeitlebens mit bleihaltigerMunition erfolgreich und waidgerecht gejagt haben, sind verunsichert. Denn
die Flut an Informationen mit teils unterschiedlichen Ergebnissen ist riesig.
Finden Sie nachfolgend eine kleine Auswahl, über die Sie sich grundlegend informieren
können.
- Vergleich der Gefährdung durch abgeprallte bleihaltige und bleifreie Geschosse
- Büchsenmunition : Frei von Blei (DJZ-Bericht von Norbert Klups)
Ihr JKMT
27.11.2014
Bleifrei im hessichen Staatswald
Nun wurde es auch durch das Land Hessen übernommen: Ab dem 01.04.2015 dürfen Jäger im hessischen Staatswald nur noch bleifrei schießen.Diese Entscheidung wird von vielen Jägern Hessens als zumindest fragwürdig angesehen. Zu beachten ist, dass der Landesforst eine Übergangszeit vorsieht: "Sofern noch Restbestände an konventioneller bleihaltiger Munition bestehen, ist deren Einsatz ausnahmsweise bis zum 31. März 2016 gestattet."
Lesen die die Mitteilung auf hessen.de.
Ihr JKMT
17.11.2014
Die Stimme des Jagdklubs
Am 16.11.2014 fand in der Klosterkirche Kelkheim die Hubertusmesse mit dem Bläserkorps des Jagdklubs unter der Leitung von Detlef Holzhauser statt. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt! Spätestens, als der Bläserkorps zum ersten Stück anhob, wurde es sehr feierlich. Die Dekoration durch den Klub unter Verwendung eines Hirschgeweihs tat ihr Übriges. Pfarrer Klaus Waldeck wusste die Messe unter Einbeziehung der Hubertus-Legende kurzweilig zu gestalten, so dass es ingesamt eine
Veranstaltung wurde, die schon Vorfreude auf einen Besuch im kommenden Jahr macht. Hubertus und seinen Legende - auch noch in 2014 aktuell... und nicht nur für Jäger!
Eine kleine Auswahl Fotos finden Sie hier.
Mit Waidmannsheil, Ihr JKMT
03.11.2014
Hubertustag
Zum heutigen Hubertustag wünscht der Jagdklub den Jägern seines Mitgliedern viel Waidmannsheil, Gesundheit und das oft nötige Quäntchen Glück.In 2012 hat der Buchautor Bertram Graf von Quadt vor der Neu-Ulmer Jägerschaft seine Gedanken zu Hubertus wiedergegeben. Die Rede zum Schutzpatron können Sie hier nachlesen.
Mit Waidmannsheil, Ihr JKMT
03.11.2014
Füchse, Mond und dicke Keiler

Wenn ich ehrlich bin, habe ich das Buch wegen seines Titels gekauft. Dieser und auch der Klappentext (nachzulesen z.B. im Verlag Neumann-Neudamm) versprachen Jagd auf Schwarzwild und Rotrock in monddurchschienener Nacht; gerade die rechte Lektüre um sich auf die kommenden Mondnächte bei Frost einzustellen. Um es kurz zu machen: Dies findet man in dem Buch nicht, von daher leider einen Minus-Punkt.
Was man allerdings findet ist eine bodenständige Art der Jagd, wie sie viele Jäger "von heute" garnicht mehr kennen. So wird vor allem dem Raubwild nachgestellt. Fuchs, Marder und Waschbären geht es im Bau oder in der Scheune an den Kragen. Die Passion des Autors ist hierbei so hoch, dass er oft weite Reisen auch ohne Waffe und nur mit der Kamera in Kauf nimmt, um z.B. am Fuchsgraben teilzunehmen. Dementsprechend glänzt das Buch auch mit herrlichen Jagd- und Naturaufnahmen (für mein persönliches Empfinden allerdings manchmal zu viele im Verhältnis zum Text).
Wer also einmal über die Jagd lesen möchte, wie wir sie alle Tage erleben und nicht nur nach Superlativen in Form von Geweih und Gewaff strebt, für den ist dieses Buch sicher lesenswert!
Horrido, Ihr JKMT
28.10.2014
In den finnischen Wäldern
Neben den heimischen Gefilden zieht es so manchen Waidmann auch hinaus zu den Waidgründen im Ausland. Hier bieten sich jedem Jäger Möglichkeiten von Afrika bis Kanada, von Rußland bis Schottland, von Polen bis in den hohen Norden.
Ein Mitglied des JKMT hat drei Jahre in Finnland gelebt, gearbeitet und auch gejagt. Aus diesen Erfahrungen heraus möchte er gerne die Jagdgründe in Mittelfinnland empfehlen. Der Kontakt ist hier direkt über den Anbieter in Finnland möglich und muss nicht über eine deutsche Agentur erfolgen. Um Sie ein wenig auf den Geschmack zu bringen, finden Sie unten neben der Homepage auch einen kleinen Erlebnisbericht über die Jagd auf die in Finnland noch reichlich vorkommenden Birkhühner. Unvergesslich!
Bei Fragen zu Details und Preisen können Sie sich gerne wenden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit Waidmannsheil, Christian de Renet
17.10.2014
Hubertusmesse
Am Sonntag, dem 16. November 2014 um 11.00 Uhr findet im Kloster Kelkheim eine Messe statt, die im Zeichen des Heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jäger, steht. Der Gottesdienst wird wie im letzten Jahr von Herrn Pfarrer Klaus Waldeck zelebriert.
Die Jagdhornbläser des Jagdklubs Main-Taunus werden die Messe wieder mitgestalten. Unter dem Musikalischen Leiter Detlef Holzhauser wird das Bläserkorps mit Fürst-Pless- und Parforcehörnern besonders für Hubertusmessen komponierte Spielstücke vortragen und sich damit in den würdigen Rahmen der kirchlichen Veranstaltung einbringen.
Alle Mitglieder unseres Jagdklubs, Freunde und Bekannte sind zum Besuch der Messe herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Der Vorstand
16.10.2914
Umfrage zu wildernden Katzen
Nordeuropa ist bekanntlich eines der Hauptbrutgebiete unser Zug- und Singvögel. Jedes Jahr dürfen wir dieses Wunder der Natur wieder erleben, wenn die Zuvögel aus fernen Gefilden wieder zu uns kommen und hier ihren Nachwuchs großziehen.Leider haben die Vögel auch viele Feinde. Wildernde Katzen gehören zu ihren Hauptfeinden. Die Schätzungen der Jungvogel-Verluste durch Katzen reichen von 2 Millionen bis 11 Millionen Tiere. Es ist eine Schande, dass nicht mehr dagegen unternommen wird.
In einigen Bundesländern steht jetzt der Abschuss von wildernden Katzen gänzlich zur Diskussion, so daß man künftig überhaupt keine Möglichkeiten mehr hat, hier lenkend einzugreifen. Man will die Jagd auf wildernde Katzen gänzlich verbieten.
Unser Jagdgesetz ist geeignet, den Schutz von Singvögeln in den Brut- u. Setzzeiten zu verstärken:
(1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes nach § 25 Abs. 1 Bundesjagdgesetz Berechtigten, sind befugt,
...Katzen, die in einer Entfernung von mehr als 500 Meter, im Zeitraum vom 1. März bis 31. August in einer Entfernung von mehr als 300 Meter von der nächsten Ansiedlung jagend angetroffen werden, zu töten. Die Tötung muss unterbleiben, wenn andere Maßnahmen ausreichen, um die Gefahr abzuwehren, die von dem Hund oder der Katze ausgeht.
Wir möchten Sie hiermit bitten, sich gegen die Umfrage zum Jagdverbot zu wenden. Wählen Sie "Ja", um Ihre Unterstützung des bestehenden Jagdrechtes auszudrücken. HIER GEHT ES ZUR SEITE.
06.10.2014
JKMT im Schießkino Hitpoint

Am 3. Oktober 2014 trafen sich einige Mitglieder des JKMT im Drückjagd-Schießkino Hitpoint in Steinbach: Bernd Heil, Bernt Löllmann, Wolfgang Bormann und Christian de Renet. Ziel war das generelle Üben auf bewegte Ziele und auch der Eintrag ins Schießnachweisheft als Voraussetzung zur Teilnahme an Drückjagden von Hessen-Forst.
Mit vier Teilnehmern hatte die Gruppe genau die richtige Größe, um innerhalb der einen Stunde den Schießbetrieb in aller Ruhe und ohne Hast durchzuführen. Auch seitens des Betreibers wird die optimale Gruppengröße mit 4 Schützen ±1 angegeben.
Nach einer kurzen Einweisung begannen wir mit mäßig schnell und breit ziehenden Sauen. Der Durchgang ergab erfreulicherweise, dass alle Schützen ihr Handwerk grundsätzlich beherrschten und man sogleich an den Feinschliff gehen konnte. Jetzt zogen die Sauen schon schneller, verhielten unverhofft und forderten uns dementsprechend. So mancher Schuss ging in den Schnee oder traf das Wild nicht optimal. Eine Verbesserung war aber bei allen Schützen mit der Zeit zu bemerken. Dazu trug auch bei, dass die Aufsicht die Anlage wie folgt umstellte: Die Trefferanzeige erfolgte nicht sogleich nach dem Schuss sondern erst, nachdem die Filmsequenz durchgelaufen war. Das hatte zur Folge, dass der Schütze die Konzentration fortlaufend auf einem hohen Niveau hielt, ohne möglicherweise infolge eines Fehlschusses aus diesem „inneren Gleichgewicht“ zu kommen. Erstaunt waren die Teilnehmer über die guten Ergebnisse, als noch geringe Frischlinge in hoher Flucht die Leinwand passierten. Unter der Vorgabe der Standaufsicht: „Nicht nachdenken!“ kamen durchweg gute Ergebnisse zustande, mit denen wir nicht gerechnet hatten.
Bei einem Schützen ergab sich während des Trainings wiederholt der Fehler, dass offensichtlich der Schlagbolzen das Zündhütchen nicht richtig erreichte und es damit nicht zu Zündung und Schuss kam. Da im Schießkino das Magazin gefüllt wird, um auch den schnellen zweiten Schuss zu üben, wurde dieser Fehler offensichtlich. Das Training mit der Waffe wurde abgebrochen; der Besuch des Büchsenmachers scheint unumgänglich. So unerfreulich dies auch für den Schützen war, so gut ist doch diese Entdeckung im Schießkino: besser immerhin als wenn auf der Jagd der zweite Schuss auf Wild notwendig wird und vielleicht dann der Versager auftritt. Darüber hinaus ermöglichte das Schießkino dem Schützen das Weiterschießen mittels Leihwaffe: eine Browning Maral!
Insgesamt waren alle Schützen mit dem Besuch des Schießkinos sehr zufrieden und fühlten sich nun sicherer und besser für die kommende Drückjagd-Saison gerüstet. Mit diesem gemeinsamen Erlebnis ging ein schöner Tag der Deutschen Einheit zu Ende.
Bilder zu dem Ereignis finden zu HIER.
Mit Waidmannsheil, Ihr JKMT
01.10.2014
Gut vorbereitet für den Auftritt in der Öffentlichkeit
Nicht selten trifft der Jäger in seinem Revier nichtjagende Mitmenschen. Hierbei gibt es solche, die der Jagd positiv gegenüber stehen und großes Interesse an dieser Nutzung natürlicher Ressourcen haben und wiederum andere, die der Jagd nichts abgewinnen können. Neben den im Revier gemachten Erfahrungen fehlt es manchem Waidmann schon einmal an "Eloquenz" oder der Sprachgewandheit, um die Jagd in all Ihren Facetten zu beschreiben. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat nun 10 kritische Fragen gesammelt und gibt Antworten. „Alle Jäger sind gefordert, sich einzumischen, ob mit Leserbrief, Facebook-Eintrag oder Tweet“, sagte DJV-Pressesprecher Torsten Reinwald. Es gelte Flagge zu zeigen und den Gegnern nicht die Deutungshoheit zu überlassen – sachlich und fundiert. Finden Sie hier die "Zehn kritischen Fragen und was wirklich dahinter steckt" als PDF zum download.Ihr JKMT
29.09.2014
Vortrag von Norbert Happ - ein tolles Ereignis! - Update
Am 23.09.2014 fand im Goldenen Löwen der Vortrag des Gastredners und "Schweinepapstes" Norbert Happ statt: Ein voller Erfolg.Fotos des gestenreichen Vortrags finden Sie nun HIER.
Ein Bericht folgt!
Ihr JKMT
18.09.2014
Neue Bläser-Übungsstunde für jedes Klubmitglied
Seit April 2014 kann jedes Jagdklubmitglied seine Kenntnisse im Jagdhornblasen auffrischen! An jedem ersten Montag des Monats um 20.00 Uhr findet ein gemeinsames Blasen von Jagdstücken und Totsignalen mit dem Bläserkorps statt. Jedes Mitglied, dem das Jagdhorn mehr oder weniger vertraut ist, ist herzlich dazu eingeladen. Die Übungsstunden finden im Übungsraum "Auf der Hohlmauer" in 65830 Kriftel statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Nähere Informationen bei: Bläserobmann Oliver König, Tel. 0173 - 660 2715
13.09.2014
Jagd im Fokus
Oft sind sich sogar die Jäger uneinig, wie das ihr Bild in der Öffentlichkeit ist. Die persönlichen Erfahrungen können hier auch sehr unterschiedlich sein. Auch Berichte in den Medien dienen oft nicht einer objektiven Meinungsbildung.Eine durchaus positive Darstellung kann man in einem Internetportal unter folgendem Link finden: KA-NEWS.
Demnach sind über 90% der Befragten durchaus der Meinung, dass Jagd sinnvoll und notwendig ist. Eine wichtige Werbung in der kommenden Hoch-Saison ist sicher das durch uns bereitgestellte hochwertige Wildbret. "So klappt es auch mit dem Nachbarn!"
Mit Waidmannsheil, JKMT
07.09.2014
Jagdgelegenheit auf Rehwild im Main-Taunus-Kreis
Ein Jäger des JKMT bietet die geführte Ansitzjagd auf Rehwild im Raum Hofheim an, insbesondere die Erlegung mehrjähriger Böcke. Sämtliche Bedingungen werden in einem persönlichen Gespräch erläutert. Wenn Sie eine solche Jagdmöglichkeit suchen und sich für mehr Details interessieren, wenden Sie sich bitte an:Helmut Bernemann
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: 06145 - 971 837
Mobil: 0177 - 7 971 837
Fax: 06145 - 971 838
26.08.2014
Zweiter erfolgreicher Arbeitseinsatz am Schießstand am Samstag, dem 23.08.2014
Neun freiwillige Vereinsmitglieder trafen sich um 9.30 Uhr auf dem Schießplatz, um mit dem Sandsieben zu beginnen.Zunächst wurde das einige Tage vorher von Klaus Schiela und Horst Heil gebaute und bereits ins Schützenhaus transportierte Sieb von ca. 190 x 100 cm und zwei Stahlböcke sowie zwei große Schaltafeln durch die 100m lange Schießbahn zum Bunker getragen. Mit den Schaltafeln wurde der frühere Anzeigegraben abgedeckt und dann ging es los.Mit Schippen konnte der Sand auf das auf den Stahlblöcken mittels Querholmen pendelnde Sieb aufgebracht und von vier Mann in Handarbeit gesiebt werden. Die auf dem Sieb verbliebenen Geschossrückstände, Steine und Holzsplitter kippten die "Siebspezialisten" in rechteckige Bauwannen. Diese Rückstandsmasse soll später über den Altmetallhandel verwertet werden.
Wir hatten ca. 25% des insgesamt vorhandenen Sandes gesiebt und auf Kunststoffplanen gelagert. Danach mussten wir leider die Arbeiten einstellen, da der verbleibende Sandhaufen über Jahrzehnte so stark verdichtet ist, dass es manuell mit Pickel und Hacke kaum möglich erscheint, ihn zu lockern. Der Kraft- und Zeitaufwand ist einfach zu groß. Deshalb werden wir versuchen, einen kleinen Bagger oder Radlader zu mieten, der die unzumutbare Handarbeit an dem festen Sandblock ersetzt.
Jetzt geht es darum, die weitere Vorgehensweise aus wirtschaftlicher Sicht eingehend zu besprechen. Vor allem muss festgelegt werden, in welcher Weise die Betonhochblenden abgetragen werden können (ein Kostenvoranschlag eines Abbruchunternehmens wird zur Zeit eingeholt), damit überhaupt der Schießbunker mit schwererem Gerät erreichbar ist.
Den Mitwirkenden, das waren Oskar Behrendt, Helmut Bernemann, Klaus Euler, Horst Heil, Bernt Löllmann, Hans Protzmann, Wolfgang Schleret, Oskar Schuch und Toni Wild, gelang es zumindest, einen Anfang mit dem Sandsieben zu machen und hinreichend Erfahrung zum weiteren Arbeitsablauf zu sammeln (Learning by doing!). Sie ließen sich nach getaner Arbeit gegen 13.00 Uhr die wieder von unserem "Finanzminister" Helmut Bernemann besorgten und vor Ort gegrillten Bratwürste sowie die flüssige Nahrung schmecken.
Der nächste Arbeitseinsatz ist -wenn die noch offenen Fragen geklärt sind- möglichst im frühen Herbst d.J. vorgesehen. Wir werden wie gewohnt rechtzeitig informieren und würden uns wieder über eine rege Teilnahme freuen.
Horst Heil, JKMT
20.08.2014
Erneuter Arbeitseinsatz des JKMT am Schießstand - UPDATE

19.08.2014
Fakten statt Vorurteile

"Jagd ist für uns die Bereitstellung eines hochwertigen Lebensmittels, verantwortungsvolles Handwerk zur Nutzung und Verwertung von Wildtieren wie auch zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt, tiefes Erleben der Natur aber auch finanzielle Wertschöpfung, gerade im ländlichen Raum. Aus der Freude an unserem Tun schöpfen wir die Motivation, uns mit Herz und Verstand für Tiere und deren Lebensräume einzusetzen."
Mit diesen Worten beginnt die Bröschüre des DJV "Fakten statt Vorurteile", welche diese auf seinen neuen Seiten im Netz www.jagdverband.de zum Download bereit gestellt hat. Die Aktion, die mit Postkarten zum Thema begonnen hat, findet in dieser Broschüre eine tolle Abrundung.
Nicht nur, dass uns Jägern so manches "moderne" Argument für die Jagd benannt wird - allen voran die Nutzung des hochwertigen Wildbrets - sie dient auch Nichtjägern dazu, Einblick in die komplizierten Zusammenhänge zu erhalten.
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern auf den neuen Seiten des DJV.
Ihr JKMT
12.08.2014
Vortrag "Hege und Bejagung des Schwarzwildes" von Norbert Happ
Sehr geehrte Jagdklub Mitglieder & Freunde der Jagd!
Der Jagdklub Main-Taunus konnte den anerkannten Schwarzwildexperten Norbert Happ für einen Vortrag zum Thema "Hege und Bejagung des Schwarzwildes" gewinnen.
Der Vortrag findet am 23.9.2014 in 65779 Kelkheim, OT Münster statt und beginnt um 19:00 Uhr im Restaurant "Zum Goldenen Löwen", Alte Königsteiner Str. 1.
Alle Jagdklubmitglieder, sowie Interessenten & Landwirte, sind dazu herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist für Besucher kostenfrei!
Bitte notieren Sie sich bereits jetzt den Termin!
Bringen Sie Ihre Freunde zur Veranstaltung mit. Der Jagdklub wünscht sich eine rege Teilnahme!
http://www.norberthapp.de
Flyer zur Veranstaltung können Sie sich hier herunterladen und ausdrucken: FLYER
PS: ...Sie müssen sich nicht anmelden, aber eine kurze Rückmeldung über Ihre Teilnahme & Personenzahl wäre für uns sehr hilfreich!
Ihr
Jagdklub Main-Taunus e.V. / Schatzmeister
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 06145 - 971 837
Mobil 0177 - 7 971 837
Fax 06145 - 971 838
12.08.2014
Übungstage für Jagdhunde
Zum herbstlichen Jagdbeginn möchten wir unseren vierbeinigen Jagdhelfern ihr
erlerntes wissen wieder in Erinnerung rufen. Deshalb veranstaltet der Jagdklub
Main-Taunus zwei Übungstage für Jagdhunde mit ihren Führern, für
„alte Hasen“ oder Anfänger.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
Mit Waidmannsheil, Ihr JKMT
17.07.2014
Erst-Jagdscheininhaber sucht Jagdgelegenheit
Nach Absolvierung der Jägerprüfung im Frühjahr diesen Jahres würde ich gerne jagdliche Erfahrung sammeln. Bin 59 Jahre, wohne in Hofheim und verfüge als Bankkaufmann im Vorruhestand über Tagesfreizeit und handwerkliches Geschick. Über eine Jagdgelegenheit, evtl. Begehungsschein in der Region des JKMT würde ich mich freuen. Kontakt: Alexander Brunckhorst, mobil: +49 170 5708811
17.07.2014
Arbeitseinsatz an unserem Schießstand in Kelkheim
Am 23.08.2014 um 9.30 Uhr ist ein weiterer Arbeitseinsatz an unserem Schießstand in Kelkheim geplant. Es gibt noch viel zu tun, deshalb ist jede Hilfe und Unterstützung willkommen. Um besser disponieren zu können geben Sie kurz Bescheid, wenn Sie helfen möchten.Bei Herrn Horst Heil, Tel.: 069 306342 oder Herrn Helmut Bernemann, Tel.: 06145 - 971 837; Mobil: 0177 - 7 971 837
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
30.06.2014
Willy Ochs verstorben
Der Jagdklub Main-Taunus trauert um das am 27. Mai 2014 überraschend verstorbene langjährige Vereinsmitglied Willy Ochs.
Am 18.Mai feierten wir gemeinsam mit seiner großen Familie und vielen Freunden seinen 89. Geburtstag. Die Jagdhornbläser erfüllten ihm -wie schon im Jahr zuvor- gerne den Wunsch, einige jagdmusikalische Spielstücke und Jagdsignale vorzutragen. Ihn freute es sehr, durch die Jagdhörner wieder an seine früheren Jagderlebnisse erinnert zu werden und er konnte an seinem Ehrentag darüber mit den Waidmännern rege diskutieren und Erfahrungen austauschen. Das Bläserkorps musste ihm versprechen, an seinem nächsten großen Fest zum 90. wieder dabei zu sein. Durch seinen plötzlichen Tod können die Bläser ihre Zusage leider nicht mehr einlösen. Sie werden ihm aber bei der Beisetzung am 02. Juli 2014 mit Hörnerklang die letzte Ehre erweisen.
Willy Ochs hatte sich bereits Anfang der fünfziger Jahre der Jägerprüfung unterzogen und galt als passionierter Jäger, dem auch die Pflege des jagdlichen Brauchtums ein besonderes Anliegen war. Bis Ende der siebziger Jahre ging er zur Jagd, insbesondere in den Niederwildrevieren Hochheim, Wicker und Liederbach. Auch Jagdgelegenheiten in Schladming am Dachstein auf Gamswild und Birkhahn nahm er gerne wahr. Da er als Bauingenieur sehr oft für mehrere Jahre bis zu seinem Ruhestand im Ausland arbeitete, musste sein jagdliches Interesse zurückstehen, was seine Jagdfreunde sehr bedauerten, denn mit seinem Kleinen Münsterländer Troll war er nicht zuletzt aufgrund seiner geselligen und humorvollen Art immer ein gern gesehener Jagdgast. Durch seine rege Teilnahme an Mitgliederversammlungen des Jagdklubs hielt er eine enge Verbindung zu den früheren Jagdkameraden.
Wir werden unserem Klubmitglied Willy Ochs ein ehrendes Andenken bewahren.
Horst Heil
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit
30.06.2014
Die Feistzeit des Rehwildes
Momentan ist nicht viel los im Revier... so meint mancher. Richtig ist, dass sich momentan die Rehböcke auf die Blattzeit vorbereiten, die Brunft der Rehe. Je nach Revier beginnt diese Zeit Mitte Juli und endet Mitte August. Jetzt verbringt der Rehbock - genau wie der Hirsch ca. einen Monat später - seine Zeit damit, zu ruhen, zu äsen und Feist, also Fett anzureichern, welches er während der sehr anstrengenden Zeit der Fortpflanzung zumeist wieder vollständig aufbraucht. Bei all' der scheinbaren Ruhe sollte aber nicht vergessen werden, dass das Getreide und besonders auch der Weizen bald reif und somit äußerst attraktiv für das Schwarzwild ist. Der Bejagung der Schwarzkittel im Feld sollte also größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Nebenbei kommt auch ein leckerer Braten in den Ofen. Waidmannsheil!30.06.2014

Eitel Mehr verstorben
Am 28. Februar 2014 haben wir in großer Runde seinen 80. Geburtstag gefeiert. Nun ist der seit 50 Jahren dem Jagdklub Main-Taunus angehörige Waidmann am 23. Mai 2014 für uns alle unerwartet verstorben.Seine aktive Teilnahme am Vereinsgeschehen und seine besonderen Verdienste um die Jagd und die Jägerausbildung haben wir ausführlich im Hessenjäger 4/14 gewürdigt. Bis zuletzt hat Eitel Mahr im Verein und in seiner Heimatgemeinde Wildsachsen vorbildlich ehrenamtlich gearbeitet und auch an den Übungsstunden und Auftritte der Jagdhornbläser teilgenommen.
Neben den Familienangehörigen und zahlreichen Weggefährten gaben ihm das vollständige Bläserkorps des Jagdklubs anlässlich seiner Beerdigung am 06. Juni 2014 das letzte Geleit. Wir werden dem allseits beliebten und geschätzten Jagdkamerad stets in Ehren gedenken.
Horst Heil
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit
29.05.2014
Ausflug des Jagdklubs mit den Bläsern - Update!
Die Organisatoren der Reise haben keine Mühen gescheut. Lesen Sie die aktuellen Infos über die Reise im verlinkten PDF-Dokument.
Schon jetzt wünscht der JKMT allen Mitreisenden viel Freude und gute Reise!
Mit Horrido, Helmut Bernemann
11.05.2014
Ausflug des Jagdklubs mit den Bläsern
Die Bläsergruppe plant einen 2-tägigen Ausflug nach Freiburg im Breisgau, dem sich interessierte Jagdklubmitglieder gerne anschließen können! Wir werden mit einem 50er Bus fahren und wir haben noch ca. 20 Plätze frei!Leider können wir terminlich nicht alle Wünsche unter einen Hut bringen! Das ist schade, läßt sich aber angesichts der vielen potentiellen Teilnehmer nicht verhindern!
Folgende Daten für den Ausflug sind aktuell geplant:
- 2-tägige Busfahrt nach Freiburg im Breisgau mit einer Übernachtung in Freiburg, Zentrum
- Abfahrt: 30. August´14 um 7:30 Uhr in Hofheim
- Rückkunft: 31. August um ca. 21:00 Uhr in Hofheim
- Besuch der Glasbläserhütte in Wolfach (http://www.dorotheenhuette.info/)
- Freiburg: Geführter "Kulturspaziergang durch die Freiburger Altstadt"
- Seilbahnfahrt auf den Freiburger Hausberg "Schauinsland" auf 1284 ü.M.
- Treffen mit den ortsansässigen Bläsern in Freiburg und gemeinsames Blasen & Mittagessen
- Kosten ca. 100-120 Euro/Person, incl. Busfahrt, Übernachtung & Frühstück
Teilnehmer können sich über die Homepage des JK anmelden, oder direkt bei mir!
Die Anmeldung gilt erst als verbindlich, wenn die Fahrtkosten bei mir eingezahlt worden sind!
Helmut Bernemann
08.05.2014
Erster Arbeitseinsatz am Schießstand am Samstag, dem 26.04.2014
In der Generalversammlung am 19.03.2014 wurde bereits ausführlich über den notwendigen Rückbau unseres Schießstandes berichtet, nachdem eine weitere Betriebserlaubnis nicht erteilt wurde und der Stand am 01.07.2013 geschlossen werden musste. Es bestand darüber Einvernehmen, möglichst viele Rückbauarbeiten in Eigenleistung vorzunehmen, um Kosten einzusparen.
Am 26. April war nun der erste Arbeitseinsatz vereinbart. Zwölf freiwillige Vereinsmitglieder trafen sich auf dem Schießstandgelände und gingen mit Elan an die Arbeit. Drei Tage zuvor hatte Klaus Schiela mit einem Traktor und angehängten großen Mulcher unter Mithilfe von Klaus Euler und Horst Heil seitlich der Schießbahn eine Zufahrt geschaffen (Klaus Schiela musste sogar später nochmals mit einem kleinen Radlader die Böschung etwas abflachen), um überhaupt mit schwerem Gerät in den Graben zu kommen und abgebautes Material transportieren zu können.
Voller Energie und Ausdauer haben die fleißigen Helfer die vorhandene Seilzuganlage mit Ständern und Elektromotoren demontiert, ca. 200 Meter Spanndraht und 400 Meter Zugseildraht entfernt und gleich auf eine große Kabeltrommel aufgewickelt. Während die einen die dringendsten Aufräumarbeiten im Schützenhaus vornahmen, im Eingangsbereich sauber machten und das hohe Gras mähten, verdingten sich die anderen mit dem Entfernen der Holzverkleidungen an den Hoch- und Seitenblenden. Die Holzbretter wurden mit der Kettensäge auf tragbare Länge geschnitten. Da es sich um unbehandeltes Holz handelte, war die Zuführung zur Entsorgung unproblematisch. Schließlich konnte Klaus Schiela mit Traktor und Mulchgerät den 100 Meter langen Schießgraben in relativ kurzer Zeit von hohem Bewuchs befreien, sodass jetzt ein freier Zugang vom Schützenhaus bis zum Schießbunker möglich ist.
Um die Mittagszeit war eine halbe Stunde Pause angesagt. Helmut Bernemann stellte seinen Gasgrill zur Verfügung, hatte feine Bratwürste und Brötchen mitgebracht und auch für Getränke gesorgt. Die Teilnehmer bedankten sich sehr und ließen es sich schmecken. Danach ging es wieder an die Arbeit, die in der Gemeinschaft nicht nur Schweiß verursacht, sondern sogar Spaß gemacht hat. Die Mitwirkenden an der Aktion, das waren Helmut Bernemann, Lothar Blasner, Ralf Cornelsen, Heiner Dickmann,
Peter Hainz, Horst Heil, Oliver König, Hans Protzmann, Christian de Renet, Klaus Schiela, Wolfgang Schleret und Jürgen Schmidt wollen wenn es geht auch künftig wieder dabei sein.
Die Zusammenarbeit der beteiligten Jagdkollegen hat hervorragend geklappt und alle sind überzeugt, dass auch die folgenden gemeinsamen Arbeitseinsätze genauso erfolgreich sein werden. Als nächstes ist vorgesehen, den Sand im Schießbunker durchzusieben. Hierzu sind jedoch noch
einige Fragen zu klären, bevor das Schießstandteam wieder zum Weiterarbeiten einlädt.
Fotos finden Sie hier!
Horst Heil
28.04.2014
Jagdschloss Kranichstein

Die meisten Hessischen Jäger kennen es, das Jagdschloss Kranichstein, sei es als Museum oder von der Fortbildungsstätte Bioversum. Einen Besuch ist es immer wert.
Das Museum zeigt im Erdgeschoss einen Überblick über die Geschichte der Jagd von den Anfängen bis in die Barockzeit. Schwerpunkt ist dabei die höfische Repräsentation und die Jagdmethoden im 18. Jahrhundert. Besonders beeindruckend ist die sehr umfangreiche Waffensammlung. Hier kann die Entwicklung der Jagdwaffen im Detail nachvollzogen werden. Das betrifft Schusswaffen wie Feuerwaffen, Windbüchsen und Armbrüste, aber auch Blankwaffen wie Hirschfänger und Saufedern.
Im Obergeschoss werden die höfischen Repräsentationsräume in ihrer barocken Pracht gezeigt. In den Fluren beeindrucken besonders die Trophäen, vor allem die auf hölzerne Hirschköpfe montierten Geweihe erlegter Hirsche, wobei auch manche Kuriosität dabei ist. Jagdgemälde, Tapisserien sowie jagdliche Accessoires vermitteln die Atmosphäre eines barocken Lustschlosses. (Quelle: wikipedia)
Sie wollen sie einen ersten Eindruck verschaffen? Neben der Homepage haben wir ein paar Fotos in die Galerie eingestellt, welche vielleicht Appetit machen.Auf bald im Jagdschloss Kranichstein, Ihr JKMT
28.04.2014
Eitel Mahr - 80 Jahr
Am 28. Februar 2014 feierte Eitel Mahr seinen 80. Geburtstag. Dazu gratulierte ihm der stellvertretende Vorsitzende des JK Main-Taunus Werner Stippler und würdigte seine Verdienste um den Verein. Die Jagdhornbläser des Vereins brachten ihm ein Ständchen und bliesen auch einige Jagdsignale, die er sich spantan wünschte. Der bei seinen Jagdkameraden sehr beliebte Waidmann hat über viele Jahre zum Wohle des Jagdklubs gewirkt. Eitel Mahr gehört seit 1965, also nahezu 50 Jahre, dem Jagdklub Main-Taunus an. Seit 1968 ist er aktiver Bläser in unserem Bläserkorps. Ein besonderer Schwerpunkt seines Engagements im Verein ist seit 1970 die Jungjägerausbildung; so unterrichtete er Generationen von späteren Jägern insbesondere uber Schwarz- und Rehwild, Landund Waldbau und zeitweise Naturschutz. Seine reichen Erfahrungen stellt er auch seit einigen Jahren dem Jagdklub Bad Homburg als Ausbildungsreferent zur Verfügung. AuBerdem ist zu erwähnen, dass er mit pädagogischem Geschick für den Jagdklub und schließlich als Botschafter für die Jäger den jährlich durchgeführten Jugendwaldtag der Gesamtschule am Rosenberg in Hofheim mitgestaltet hat, über den wir schon an dieser Stelle berichtet haben. Besonders gefragt sind darüber hinaus seine Lehrgänge zum Umgang mit der Motorsäge, in denen er nebenbei die umfangreichen praktischen Kenntnisse seiner langjährigen Tätigkeit als Forstwirtschaftsmeister weitergibt. 43 Jahre war Eitel Mahr im Forstamt Hofheim tätig. und begleitete zuletzt auch die Ausbildung der Forstwirte und die Praktika angehender Förster. Als Dankeschön für seine jahrzehntelange Arbeit hat die Forstverwaltung eine ForststraBe von Langenhain nach Wildsachsen zum "Eitel-Mahr Weg" benannt. Nicht nur in seinem Beruf und für die Jagd hat er unermüdlich gearbeitet, sondern auch in seiner Heimatgemeinde Wildsachsen in vielen ehrenamtlichen Funktionen gewirkt. Dafür wurde ihm 1997 der Ehrenbrief des Landes Hessen und 2011 sogar der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In Anerkennung seiner Verdienste um die Organisation der Hessischen Jägerschaft wurde der passionierte Jäger 1997 mit der Ehrennadel in Bronze und 2001 mit der Ehrennadel in Silber des Landesjagdverbandes Hessen ausgezeichnet. Für seine aktive Tatigkeit im Jagdhornbläserkorps wurde Eitel Mahr ebenfalls mehrfach geehrt. Wir bedanken uns bei dem Geburtstagskind nochmals fur seine vielfältige Unterstützung unseres Jagdklubs und wünschen ihm fur die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und persönliches Wohlergehen und nach wie vor viel Waidmannsheil.
Horst Heil
23.04.2014
Bläser des JKMT in der Öffentlichkeit
Die Bläser des JKMT sorgen weiterhin für gute Öffentlichlkeitsarbeit. So erschien am 19.04.2014 ein Artikel im Höchster Kreisblatt, der auch Nichtjägern das Jagdhornblasen näher bringt. Lesen Sie den Artikel hier im Internet: CLICK!Sollten auch Sie sich für das Blasen in froher Runde interessieren so finden Sie alle Details im Menüpunkt Jagdhornbläser.
Mit Waidmannsheil, Ihr JKMT
23.04.2014

Der singende Jäger
Nicht selten werden im Kreise befreundeter Jäger zu feierlicher Stunde Lieder angestimmt. Ob nun "Ein Horrido, ein Horrido, ein Waidmannsheil, …" oder der "Jäger aus Kurpfalz", der Fantasie ist keine Grenzen gesetzt. Sollten Sie als Jäger oder jagdlich Interessierter aber trotzdem an Ihre Grenzen stoßen, so kann Ihnen Manfred Ernst aus Eppstein weiterhelfen. Als "Singender Jäger", aber auch zu anderen Gelegenheiten ist er in der Region um Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Limburg, Giessen anzutreffen oder zu buchen. Details können Sie auf seiner Internetseite erfahren.Mit Horrido, Ihr JKMT
25.03.2014
Jäger fordern Anleinpflicht für Hunde während der Brut- und Setzzeiten
„Trächtiges Reh von wildernden Hunden gerissen.“ Derartige Meldungen häufen sich nach Angaben des Landesjagdverbandes Hessen (LJV) im Frühjahr in der Presse. „Die hessischen Jäger fordern deshalb die Städte und Gemeinden nachdrücklich auf, das Verhalten von Hundebesitzern in der Flur zu regeln. Insbesondere ist es unumgänglich, mindestens von März bis Juli unverzüglich eine Anleinpflicht für Hunde einzuführen”, teilt LJV-Pressesprecher Dr. Klaus Röther in einer Pressemitteilung mit.
„Die Zahl der Übergriffe von freilaufenden Hunden auf Wildtiere ist in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen”, erklärt Röther. Insbesondere im Umfeld des Rhein-Main-Ballungsraums und der Städte würden im Spätwinter und Frühjahr in einzelnen Ortsgemarkungen bis zu zehn Rehe von Hunden gerissen. Der Jagdverband schätzt, dass in Hessen jährlich mindestens 3.000 Wildtiere wildernden Hunden zum Opfer fallen. Die Dunkelziffer sei allerdings in diesem Bereich sehr hoch.
Röther: „Die Wildtiere sind im Frühjahr generell durch den Winter geschwächt und trächtige Tiere zusätzlich in ihrer Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt. Deshalb werden vor allem Rehmütter mitsamt ihren ungeborenen Kitzen von Hunden gerissen.” Es sei erschreckend, dass viele Hundehalter jegliche Tierliebe gegenüber den Wildtieren vermissen ließen und ihre Vierbeiner nicht an die Leine nähmen. Streunende Hunde vertreiben laut LJV-Sprecher aber auch Bodenbrüter wie Rebhuhn, Lerche, Kiebitz, Wildente und Wachtel von ihren Nestern. Deren Eier und Junge würden dann ein leichtes Opfer von Krähen und Elstern.
Weil sich allzu viele Hundehalter trotz gut gemeinter Appelle uneinsichtig zeigten, sollten alle hessischen Städte und Gemeinden zumindest während der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit außerhalb geschlossener Ortschaften eine Anleinpflicht einführen, fordert Röther. Zugleich sollten die Kommunen aber auch Flächen ausweisen, auf denen die Vierbeiner freien Auslauf hätten.
„Laut hessischer Gefahrenabwehr-Verordnung über das Halten von Hunden werde jene Hunde, die unkontrolliert andere Tiere hetzen oder reißen, grundsätzlich als gefährlich eingestuft“, erläutert der Jagdverbandssprecher. Diese Einstufung habe gravierende Folgen für den Vierbeiner, der sich einem kostenpflichtigen Wesenstest unterziehen müsse und in der Regel nur noch angeleint und mit Maulkorb ausgeführt werden dürfe. Zudem untersage auch das hessische Jagdgesetz, Hunde in einem Jagdbezirk – also in Feld und Wald – unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Verstöße würden mit einem Bußgeld geahndet.
Ferner müssten die Halter von wildernden Hunden damit rechnen, dass die Jäger für getötetes Wild Schadensersatz verlangten. Auch Autofahrer könnten hohe Regressansprüche stellen, wenn ihnen frei laufende Hunde Wild vor das Kraftfahrzeug getrieben und dadurch einen Unfall heraufbeschworen hätten.
Roe
23.03.2014
Die Jahreshauptversammlung des JKMT
Der Jagdklub hat in seiner Generalversammlung am 19.03.2014 Vereinsmitglieder geehrt, die sich besondere Verdienste um den Verein, die Jagd und das jagdliche Brauchtum erworben haben.
Die Treuenadel des Deutschen Jagdverbandes ( DJV ) wurde verliehen
- für 60-jährige Mitgliedschaft in einer jagdlichen Organisation an Rudolf Kötter
- für 50-jährige Mitgliedschaft an Richard Link, Karl Roth, Erich Rupp, Peter Velten und Gustav Winkler
- für 40-jährige Mitgliedschaft an Lothar Blasner, Franz Hegele, Wolfgang Heicken, Dr. Manfred Ludwig, Ulrich Rückert, Dr. Gerhard Steiger und Rainer Wenzel
- für 25-jährige Mitgliedschaft an Heinrich Dickmann, Reinhold Mühlbauer, Jürgen Noll, Günter Powik, Werner Scholz und Winfried Zentgraf.
DIE JUBILARE:
Die Ehrennadel des Landesjagdverbandes (LJV) erhielten folgende Jagdhornbläser für ihre langjährige Zugehörigkeit zum Bläserkorps:
- Helmut Bernemann und Ludwig Kappert für 5 Jahre
- Thomas Hornemann-Scheider für 10 Jahre
- Wolfgang Bormann, Heinrich Dickmann und Horst Müller für 15 Jahre
- Franz Irouschek für 25 Jahre
- Oliver König für 35 Jahre
- Gustav Lang für 40 Jahre
Der Vorsitzende des Jagdklubs Anton Wild dankte den geehrten Jägern für ihr langjähriges Engagement im Verein und überreichte ihnen die Ehrenurkunden. Die Jagdhorbläser begleiteten die Ehrungen mit jagdmusikalischen Stücken und gaben damit der Veranstaltung einen würdigen Rahmen.
EIN VOLLER SAAL:
Horst Heil
17.03.2014
Rückblick
Das Jahr 2013 war ein Schönes im Kreise des JKMT. Jetzt endlich ist ein kleiner Rückblick gestattet, zum Beispiel auf des Sommerfest. Fotos zu diesem schönen Ereignis finden Sie in der Galerie.10.03.2014
Die Bläser des JKMT
Zu den aktivsten Gruppen des JKMT gehören die Bläser. Haben auch Sie Lust an der jagdlichen Musik? Wollen Sie auf den Gesellschaftsjagden im Herbst mit Horn an der Strecke glänzen? Lesen Sie hier die Neuigkeiten der Bläser:
1. Neuer Hornmeister des Bläserkorps:
Der Jagdklub konnte den ehemaligen Berufsmusiker (Kammermusiker) Detlef Holzhauser für unser Bläserkorps engagieren! Wir wünschen dem neuen Hornmeister viel Erfolg mit dem Bläserkorps.
2. Neue Bläser-Übungsstunde für jedes Klubmitglied:
Ab April 2014 kann jedes Jagdklubmitglied seine Kenntnisse im Jagdhornblasen auffrischen! An jedem ersten Montag des Monats findet ein gemeinsames Blasen von Jagdstücken und Totsignalen mit dem Bläserkorps statt. Jedes Mitglied, dem das Jagdhorn mehr oder weniger vertraut ist, ist herzlich dazu eingeladen. Die erste gemeinsame Übungsstunde findet am 7. April´14 im Übungsraum "Auf der Hohlmauer" in 65830 Kriftel statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt: Bläserobmann Oliver König, Tel. 0173 - 660 2715
3. Planung eines Ausbildungslehrganges für Bläseranfänger
Interessenten, die sich für traditionelle Jagdhornsignale oder Jagdfanfaren sind herzlich eingeladen, an einem Anfängerkursus teilzunehmen! Der Kursus findet im Frühjahr-Sommer statt.
Einzelheiten und Anmeldungen nimmt der Bläserobmann Oliver König entgegen: Tel. 0173 - 660 2715.
01.03.2014
Messe Jagen-Reiten-Fischen-Offroad in Alsfeld
Alsfeld – Die 13. Messe „Jagen – Reiten – Fischen – Offroad“ überrascht vom 7. bis 9. März 2014 (Freitag bis Sonntag) im Messezentrum Hessenhalle Alsfeld (Vogelsbergkreis) die Besucher mit neuen Schmankerln. Eine komplett ausgestattete Selbstladebüchse Sauer S 303Classic XT im Kaliber .30-06 wartet bei der Verlosung nebst 40 Schuss bleifreier Munition mit dem neu entwickelten Doppel-Scharfrand-Geschoss (DSG) des Munitionsherstellers Wi-La-Tech auf einen glücklichen Gewinner (Gesamtwert über 3.000 Euro). Die Selbstladebüchse ist bereits mit einem Burris Fastfire III-Rotpunktvisier ausgestattet und eingeschossen. (Selbstladebüchse und Munition werden am Messesamstag um 17 Uhr verlost, der Gewinner muss seine Erwerbsberechtigung vorlegen). Desweiteren werden während der Messe unter den Besuchern ein Kurzwaffentresor, ein Vakuumiergerät und Drückjagdböcke verlost. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen).
Durch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm führt der amtierende Deutsche Meister im Hirschrufen, Immo Ortlepp. Der niedersächsische Berufsjäger gibt auch Anfängern und Fortgeschrittenen im Hirschrufen Tipps für den richtigen Einsatz ihrer Lockinstrumente, den situationsgerechten Ruf und die treffende Tonlage, um den alten Recken zum Zustehen zu bewegen. Außerdem führt er die Besucher in die erfolgreiche Krähenjagd ein
Das jagdliche Rahmenprogramm umfasst des Weiteren Schießkino, Vorführungen zur Wildverwertung, Falknerei, eine Pfostenschau mit zahlreichen Jagdhunderassen und Auftritte von Jagdhornbläsergruppen. Das besondere Interesse der Jäger findet sicher auch die Einführung des Verbands Hessischer Fischer (VHF) ins Fischräuchern, zumal das Räuchern von Wildwurst und –schinken unter den Nimroden immer mehr Freunde findet. Reiter und Gespannfahrer laden am Samstag und Sonntag in der Messehalle 4 zu einer rasanten Pferdeshow ein.
Vorstandsmitglieder und Fachleute des Landesjagdverbandes beantworten die Fragen von Jägerinnen und Jägern und beraten Interessenten über den Erwerb des Jagdscheins.
Offiziell eröffnet wird die Messe am 7. März (Freitag) um 10.30 Uhr in Anwesenheit von Vertretern ihrer ideellen Träger, zu denen der Landesjagdverband Hessen, der Verband Hessischer Fischer, der Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen und die Komturei Hessen des Ordens Deutscher Falkoniere zählen.
Die Informations- und Verkaufsausstellung ist vom 7. bis 9. März 2014 jeweils von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Das Messezentrum Hessenhalle Alsfeld liegt direkt an der Abfahrt Alsfeld-West der A 5 Frankfurt - Kassel. Der Eintritt kostet acht Euro und ist für Kinder bis 14 Jahre frei. Direkt am Ausstellungsgelände stehen rund 3000 kostenlose Parkplätze bereit.
Weitere Informationen zur 13. Fachmesse „Jagen - Reiten - Fischen - Offroad“ gibt es im Internet unter www.jagdmesse-alsfeld.de. Dort findet man auch das vollständige Rahmenprogramm und weitere Informationen.
05.02.2014
Jagdhaftpflichtversicherung für Mitglieder
Mitglieder, die eine Jagdhaftpflichtversicherung benötigen, und das günstige Angebot bei der Zürich-Versicherung nutzen möchten, können jetzt direkt die Zürich-Versicherung kontaktieren.Andreas Müßigmann
Zurich, Bezirksdirektion
WENIG GmbH
Mittlerer Hasenpfad 77
60598 Frankfurt
Tel.: (069) 610910-15
Fax: (069) 610910-19
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
gez. Helmut Bernemann, Schatzmeister
04.02.2014
Online-Petition gegen tendenziöse Berichterstattung des ZDF
In einer Sendung vom 19.01.2014 berichtete das ZDF in seiner Sendung "planet e" über Jagd in Deutschland. Die Sendung können Sie online nachträglich über diesen LINK anschauen.Der DJV ruft zur Unterzeichnung einer Petition auf, die sich gegen solche tendenziöse Berichterstattung wendet. Weitere Infos finden Sie auf der Seite des DJV.
Alternativ können Sie direkt die Seite der Petition besuchen und unterzeichnen. Dies ist übrigens auch anonym möglich!
Update: Wer sich weiter und umfangreicher informieren möchte, kann dies auf folgender Seite des DJV tun: www.jagd-fakten.de!
Mit Waidmannsheil auch in de Zukunft, Ihr JKMT
Mondkalender
Gerade im Winter bietet sich dem Jäger neben dem Ansitz in den Morgen- und Abendstunden auch die Möglichkeit, nachts bei entsprechend hellem Mond zu jagen. Von besonderem Reitz ist diese Jagdart auf Schwarzwild und Füchse. Obschon der Main-Taunus-Kreis immer noch mit frühlingshaften Temperaturen verwöhnt wird, lohnt sich der Blick in einen Mondhelligkeitskalender, um kommende Jagden zu planen. Ein Weg hierzu führt über den Tischoffer Mondkalender, wie er von der Homepage der Jagdzeitschrift Wild & Hund im Netz angeboten wird. Zum Kalender für Januar 2014 kommen Sie über folgenden LINK.Viel Waidmannsheil wünscht Ihnen Ihr JKMT.
03.01.2014
Frohes neues Jahr 2014
Der Jagdklub Main-Taunus wünscht allen seinen Mitgliedern und Freunden ein frohes neue Jahr 2014! Sicher ergibt sich für den ein oder anderen noch Waidmannsheil auf einer Drückjagd oder beim Einzelansitz. Die Bejagung des Rehwildes kommt langsam zum Ende und jetzt gilt es schwarz und rot: den Sauen und Reineke Rotfuchs. Ein spannendes Waidwerk, welches erst durch Schnee und Frost seine rechte Würze erhält. Im Main-Taunus-Kreis sind die Temperaturen zur Zeit noch sehr warm für dieses Jahreszeit - aber der Winter wird kommen!Waidmannsheil in 2014 - Ihr JKMT