Schießwesen

Die Jagd als solches betrachtet, ist mehr als nur Beute zu machen und dem dazu gehörenden Schuss.

Jagen besteht aus vielen einzelnen Bestandteilen des grossen Ganzen, welches wir in Deutschland und Mitteleuropa als Jagen betrachten. Es besteht aus einer Jahrhundertelangen Tradition, diese von der Urzeit her besteht.

Wichtige Bestandteile der Jagd sind gute Grundkenntnisse der einzelnen Fachgebiete, wie wir sie aus der Jägerprüfung her kennen.

Die Jagd hat sich verändert, von den Gesetzen, der Natur des Waldes und der Felder und der Technik.

Klimawandel und die Nutzung bejagbarer Flächen verschieben ständig die Art sowie  die Möglichkeit des Jagens auf unser heimisches Wild.

Was früher als tagaktives Wild bekannt war, ist heute nur noch in der Dämmerung und in der Nacht bejagbar.

Die häufigste und effektivste Art des Jagens sind heute die herbst- und winterlichen Treib- und Drückjagden. Hier scheiden sich die Geister der jagdlichen und schiesstechnischen Fähigkeiten. Wer von uns hat noch nie einen Fehlschuss abgegeben oder Wild krank geschossen, was zu einer mehr oder weniger komplizierten Nachsuche geführt hat.

Der Jagdklub Main-Taunus organisiert deswegen, besonders im Spätsommer und dem Herbst, mehrere Übungsschiessen mit der

  • Kugelwaffe auf stehende Ziele auf 100m und auf den sogenannten laufenden Keiler auf 50m.
  • Mit der Schrotflinte kann auf den Kipphasen oder auf Tontauben geübt werden.

Dies alles auf dem Gelände des Jagdklub St.Hubertus in Schwanheim, welcher nach vorheriger Terminabsprache zu guten Konditionen uns zur Verfügung steht.

  • Weiterhin kann im Schiesskino in Eschborn (Hitpoint) das Üben mit der Kugelwaffe erfolgen.

In Zukunft werden auch Trainingsmöglichkeiten für Kurzwaffen in fangschusstauglichen Kalibern angeboten, so dass auch der jagdliche Umgang mit Pistole und Revolver geübt werden kann.

Alle diese, vom Jagdklub Main-Taunus angebotenen Möglichkeiten zum Erhalt und Verbesserung der jagdlichen Schiessfertigkeit dienen der eigenen und der des Nachbarschützen Gesundheit als auch dem sicheren Schuss auf unser Wild, um ein Leid und Schmerz zu verhindern.

Wir als Jäger sind ständig im Fokus der Öffentlichkeit und nichts heizt unsere Gegner mehr an, als ein schlechter Schuss und die Nachsuche auf klagendes Wild.

Ulrich Rückert,   im Februar 2022

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