Raubwildbejagung im Main-Taunus-Kreis

In der KW 34 führten die Reviere des Hegerings 2 im Main-Taunus-Kreis verstärkt ihre alljährliche Raubwildbejagung durch. Eine Reduzierung des Raubwilds bedeutet für die andere Tierarten, auch im Bestand gefährdete, doch eine erhebliche Entlastung – insbesondere vor dem Hintergrund des Ernteschocks“, also großer abgeernteter landwirtschaftlicher Flächen – innerhalb weniger Tage nach der Ernte umgebrochen keine Deckung und keine Nahrung.

Zum Abschluss der verstärkten Bejagung legten die Jäger die Strecke, insgesamt kamen doch weniger Kreaturen als im Vorjahr zur Strecke: 3 Wildschweine, 1 Dachs, 26 Füchse, 7 Waschbären, 25 Rabenkrähen und 4 Elstern.

(Foto: Kappert – nicht Gesamtstrecke abgebildet)

Jagdhornbläser aus eigenen Reihen ließen die Jagdhörner erklingen und mit dem Signal „Zum Essen und Trinken“ begann bei einem gemütlichen Frühstück der Austausch fachlicher sowie sonstige Neuigkeiten.

Die Natur, der Jagdklub und die Revierinhaber danken allen engagierten Jägern für ihre Unterstützung. Dank auch an Gerold Winkler als Hegeringleiter, der die Organisation übernommen und die Ressoucen für den gesellschaftlichen Abschluss gestellt hat.

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